Alternativen

Nach fast 30 Jahren Tätigkeit im Bereich physikalischer Umweltbelastungen muss der AEB leider feststellen, dass der überwiegende Teil der physikalischen Umweltbelastungen von der Funkkommunikation verursacht sind. Die besondere Problematik liegt unter anderem darin, dass die Mikrowellen der Funkkommunikation Wände fast ungedämpft durchdringen und so die eigene Wohnung kein Schutzraum mehr vor belästigenden und schädigenden Umwelteinflüssen ist.
Sie haben ein Recht störende Umwelteinflüsse – wenn sie ein bestimmtes Maß übersteigen – wie zum Beispiel Lärm und Licht, abstellen zu lassen. Nicht so bei Funk-Immissionen!
Während niederfrequente, physikalische Umweltbelastungen, die meist durch die eigene Wohnung bedingt sind, mit einer elektrobiologischen Untersuchung entdeckt und beseitigt werden können, ist es so gut wie unmöglich Funk-Immissionen auf ein Maß zu senken, damit für die Bewohner keine Belästigung mehr spürbar ist!
Besonders belästigend werden von vielen Menschen die neuen Mobilfunknetze wie LTE und TETRA empfunden. Die WLAN-Netze Indoor und wie Outdoor stellen nochmals eine Steigerung dar. Hochfrequenz-sensiblen Personen (EHS-Personen) leiden besonders intensive durch diese Form der Funk-Kommunikation.
Dr. Spaarmann – der wissenschaftliche Berater des AEB – hat sich mit dem Arbeitskreis Gedanken gemacht, wie dieses Problem zu lösen ist. Kommunikation mit Licht ist eine Möglichkeit, gerade im Nahbereich WLAN zu ersetzen. Licht dringt nicht durch Wände und somit ist eine Belästigung der nachbarlichen Wohnung ausgeschlossen. VLC (visible light communication) ist die LÖSUNG!
Mehr dazu im Menüunterpunkt VLC.